Behandlung von Angstpatienten
Mehr als jeder 2. Patient in Deutschland gibt an, zumindest in einem gewissen Ausmaß schon einmal Angst vor einem Zahnarztbesuch gehabt zu haben. Jeder 10. hat sogar so starke Angst, dass man bereits von einer Zahnbehandlungsphobie sprechen kann. Daher ist es uns ein großes Anliegen, an dieser Stelle auch besonders auf unsere Patienten einzugehen, die hier Sorge haben. Denn in den seltensten Fällen liegt die Ursache für diese Ängste in der tatsächlichen Zahnbehandlung, sondern eher in einem der folgenden Gebiete:
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Schamgedanken
Man möchte weder „kindisch“ wirken, noch das Gefühl haben, man sei als Patient anstrengend. Aber auch viele andere Gedanken können hinderlich sein. Hinzu kommen „Verschleppungseffekte“. War man erst einmal länger nicht in Behandlung oder hat diese aufgeschoben, kommen oftmals mehrere behandlungsbedürftige Zahnprobleme zusammen.
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Katastrophisierung und Überschätzung von Wahrscheinlichkeiten
Zum Beispiel schätzt man das Schmerzausmaß falsch ein oder den Zustand der eigenen Zähne. Oder es wird unterschätzt wie viel Einfluss der Patient auch während der Behandlung einbringen kann.
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Fehleinschätzungen sich selbst gegenüber
Gegebenenfalls schätzt man sich selbst als sehr schmerzempfindlich ein, so dass man nicht still sitzen kann und somit kein Arzt in der Lage sein kann, einen zu behandeln.
Um dem zu begegnen laden wir Sie herzlich ein, zunächst einmal einen „behandlungsfreien“ Ersttermin zu vereinbaren und auf diese Weise sicherzustellen, dass Ihre Wünsche und Anliegen in Ruhe besprochen werden und auch Ihre Befürchtungen Gehör finden. So finden wir ein für Sie angemessenes Behandlungskonzept und auch Behandlungstempo.